Am 5. Mai trafen sich 14 Väter mit ihren Kindern auf dem Wanderparkplatz in Haus Ölgarten, um sich von dort aus auf die Suche zu machen, Spuren von Zwergen und Riesen zu finden. Die Gruppe von mehr als 30 großen und kleinen Menschen mussten zuerst einige Zwergenprüfungen bestehen: sich ganz leise bewegen, Bäume und Pflanzen benennen, wie versteinert stehen bleiben, Kunstwerke aus Naturmaterialien erstellen oder ihr Gleichgewicht unter Beweis stellen.
Auch lauschten alle aufmerksam der Geschichte, warum die Eiche denn so tiefe Furchen in der Rinde hat ( der Teufel hatte vor Wut mit seinen Krallen die Furchen in den Stamm gekratzt).
Unterwegs entdeckten die Kinder immer wieder kleine Edelsteine die wohl die Zwerge verloren haben müssen.
Ganz nahe eines geheimen Weges fanden wir versteckt im Wald das Zwergendorf. Leider war dieses von den Riesen zerstört worden. Mit Sägen, Schnitzmesser und Seile, bauten alle das Dorf wieder auf. Es entstanden so große und kleine Zwergenhäuser, in denen die Kinder auch gerne einmal selbst probewohnten. Damit nun die Zwerge wieder dort einziehen konnten, verließen wir das Zwergendorf und wanderten zurück zum Parkplatz.
Beim nächsten Wandertag müssen wir die Zwerge besuchen gehen.